Alles einmal anders hieß es heuer in Bezug auf die Firmung und deren Vorbereitung und Durchführung. Länger als gewohnt, bereiteten sich 24 junge Burschen und Mädchen in 4 Gruppen mit ihren FirmbegleiterInnen auf die Firmung vor. Coronabedingt musste dieser Termin nämlich auf den 20. September verschoben werden. Aus diesem Grund lief auch die Firmspendung ein wenig anders ab. So wurden die Gruppen auf zwei Messen aufgeteilt und als Firmspender wurde vom Bischof unser Pfarrer Mag. Johannes Lang beauftragt. Auch für ihn eine neue Aufgabe, die er aber gerne annahm. In seiner Predigt verglich er den Weg der Firmlinge mit einer Heißluftballon-Fahrt. Denn ohne Wind und Feuer, Symbole für den Heiligen Geist, und kappen der Seile, steht symbolisch für das Loslassen der Eltern, kann dieser nicht fliegen.
Trotz all der Auflagen und Änderungen konnte man dennoch eine schöne Firmung feiern. Die Marktmusikkapelle Straden begleitete wie gewohnt unsere Firmlinge von der Florianikirche zur Hauptpfarrkirche, wo unter Beisein von Familienangehörigen die Firmmesse stattfand. Musikalisch umrahmt von der Band der Pfarre. Während der Messe wurden auch die in der Firmstunde selbst gestalteten Kerzen von den Firmbegleitern entzündet. Die Neugefirmten brachten sich ebenfalls in die Firmung ein, indem sie etwa die Fürbitten lasen oder die Gaben zum Altar brachten. Nach der Firmung stand noch ein Fotoshooting auf der Außenstiege am Programm. Auch wenn es diesmal keine Agape gab, so haben sich die Firmlinge sicherlich das Essen bei ihren anschließenden Familienfeiern schmecken lassen.
Wir sagen DANKE allen HelferInnen die zum Gelingen des Festes beigetragen haben sowie den FirmbegleiterInnen, Firmlingen und ihren Familien, die heuer sehr viel Geduld aufbringen mussten.
Und wir wünschen allen Neugefirmten Gottes reichen Segen auf ihrem weiteren Lebensweg.